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Mimi zieht ein

WELCOME Mimi

Der große Tag ist da! Direkt vom Flughafen geht es zu Mimi! 

Mimi heißt eigentlich Ronja vom scharfen Eck (ein Standard-Dackel) und durch einen glücklichen Zufall bin ich auf sie aufmerksam geworden. Jetzt lerne ich sie gleich kennen! Dem Moment hab ich schon tagelang entgegengefiebert.

Seit geraumer Zeit schwärme ich für Dackel. Nicht nur in München, auch in meiner Hundeschule sind Dackel gut vertreten. Diese kleinen, munteren, tapferen Kerlchen haben es mir angetan. Mir gefällt ihre Eigenständigkeit. Zumindest sage ich das jetzt noch.

Als hätte Mimi das Drehbuch gelesen und sich vorbildlich vorbereitet, empfängt sie mich (als Einzige! unter den vielen knuffigen Dackelbabys) beide Vorderpfötchen auf das Welpenauslaufgitter gestützt in freudiger Erwartung, dass ich sie hochhebe. Wer kann da schon widerstehen? Oben angekommen knabbert sie an meiner Nase, inspiziert meine Haare und schleckt leidenschaftlich mein Ohr aus. Damit ist alles gesagt. Wir gehen hier nur gemeinsam fort!

Auch wenn Mimi eher unverhofft in mein Leben tritt, habe ich mich auf die Abholung gut vorbereitet:

  • Meine Eltern fahren mich. So kann ich mich während der Autofahrt um Mimi kümmern: ihr körperliche Nähe geben, ihr gut zureden, sie eventuell beruhigen und rechtzeitig reagieren, falls sie durstig wird oder sich lösen muss. 
  • Mimi ist das erste Mal von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrenntVor allem die fehlende Möglichkeit Körperkontakt zu einem Familienmitglied herstellen zu können, ist eine große Umstellung für einen Welpen.
  • Viele Welpen fahren bei der Abholung das erste Mal in ihrem Leben im Auto mit. Manche können dabei gut schlafen, manche finden es sehr aufregend, wieder anderen wird übel.
  • Ich transportiere Mimi in einem Tragetuch und halte sie während der Fahrt auf meinem Schoss. Als Plan B habe ich auch eine Hundebox dabei (zusätzlich ein altes Handtuch und eine Pippi-Matte).
  • Mimi bekommt von ihrer Züchterin eine wunderschönes Halsband. Ich habe zusätzlich auch ein winzig kleines Brustgeschirr von Dogfellow dabei. Bei einer längeren Fahrt ist auch eine Leine mit einem kleinen, leichten Karabiner sinnvoll, falls du mit deinem Welpen zwischendurch anhalten musst.
  • Mimi löst sich vor unserer Heimreise nochmal. Sehr erleichternd. Für uns beide.
  • Ich habe für Mimi unterschiedliche Gegenstände dabei: ein Stofftier, ein Tau, einen Kong-Knochen und einen dünnen Pansenstick. So kann sie frei wählen, was sie gerade am liebsten mag und sich während der Autofahrt beschäftigen; vor allem aber wirkt Kauen beruhigend!
  • Napf und Wasser haben wir auch dabei.

Mimi übersteht die Heimreise, die wegen zwei Unfällen dreimal so lang dauert als unsere Hinfahrt, gut. Mich beeindruckt, dass Mimi sich im Auto null beunruhigt zeigt und dösen kann. Wie ein Welpe mit dieser Situation klar kommt, ist aber ganz individuell. Deshalb mein Tipp an dich:

Mit einer wohl durchdachten Vorbereitung schaffst du eine gute Basis dafür, dass euer erstes gemeinsames Abenteuer möglichst entspannt abläuft. Beharre aber nicht verkrampft auf deinen Plänen, sondern bleibe – wenn es die Situation erfordert – kreativ und immer offen für einen (spontanen) Plan B. Achte – so gut du es beeinflussen kannst – darauf, dass dein Welpe sein erstes Mal im Auto nicht mit negativen Erfahrungen verknüpft.

Jetzt sind wir zu Hause und der Spaß kann beginnen!

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