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Lasst die Spiele beginnen

Ein Welpe ZuHAUSE

Mimi ist ein Engel. Die ersten zwei Tage. Da schläft sie viel. Freiwillig! Dann blinzelt langsam aber doch die Teufelin hinter dem unschuldigen Blick hervor. Auf in den Kampf:

Die Mini-Räuberin wird von Tag zu Tag aufgeweckter, entdeckt mit Begeisterung den menschlichen Körper und das mit ihren bestechenden Piranha-Zähnchen. Autsch! Während ich noch theoretisiere, wann ein Welpe raus auf Toilette muss, hat sie sich schon dreimal gelöst. Und dabei wird es nicht bleiben.

Sie ist der kleinste Schatten, den ich je hatte. Dass uns beim Duschen die Badewannenwand trennt, ist für sie eine weinerliche Katastrophe. Schläft das Dackelbaby, wird maximal geflüstert und wenn überhaupt, schwebe ich auf Zehenspitzen. Und patsch! Springt ein Kater halb auf ihr Gesicht und das Karussell dreht sich weiter. Hurra!

Die Wohnung ist von Mimi umdekoriert und wird von mir Stunde für Stunde auf mehr Funktionalität reduziert. Im Hundeparadies geht der Hürdenlauf über unzählige Spielsachen, geopferte Schuhe, T-Shirts, zerfetzte Klopapierrollen, Zewas und ausgespuckte Kauartikel Richtung Müllhalde.

Wann wir Me-Time haben, entscheidet Mimi. Hat sie genug von mir, lässt sie mich zurück, und döst in einem anderen Zimmer oder verbringt ohne mich Quality time auf der Terrasse. Ihr Timing ist so perfekt, dass ich sie während eines Calls nie auf meinem Schoss missen muss. Work-Life-Balance im Homeoffice? Mimi for Betriebsrat.

Und nun zu dir! So lebt es sich nicht nur mit Mimi, so lebt es sich mit einem Hundebaby. Nicht anders. Säugetierbabys sind keine erwachsenen Tiere. Dazwischen liegen Welten. Welten, die vor allem durch biologische Entwicklungsprozesse immer näher zusammen rücken. Nicht durch Erziehung oder Training.

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